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Ratgeber

Werden Tabakprodukte 2025 teurer?

(Stand: November 2025)

Immer wieder stellt sich die Frage: Werden Zigaretten und andere Tabakprodukte 2025 teurer und was steckt hinter den Preiserhöhungen?
Tatsächlich steigen die Preise in diesem Jahr erneut und das nicht nur wegen der regulären Tabaksteuererhöhung, sondern auch aufgrund neuer politischer Diskussionen über eine mögliche Sondersteuer zugunsten der Krankenkassen.

Diskussion um neue Sondersteuer für Tabakwaren

Laut einem Bericht der Welt vom 9. Oktober 2025 zeigen sich sowohl das Bundesgesundheitsministerium als auch Vertreter der Regierungskoalition offen für eine neue Tabak-Sondersteuer. Das Ziel: Tabakwaren sollen teurer und damit unattraktiver werden, während die zusätzlichen Einnahmen direkt an die gesetzlichen Krankenkassen fließen sollen, um Gesundheitskosten durch Rauchen besser auszugleichen.

Diese Maßnahme befindet sich noch in der Diskussionsphase – eine konkrete Umsetzung steht also noch aus. Unabhängig davon wurden jedoch bereits gesetzlich festgelegte Tabaksteuererhöhungen bis 2026 beschlossen, die die Preise spürbar steigen lassen.

Aktuelle Steuer und Preisentwicklung bei Zigaretten 2025

Zum 1. Januar 2025 wurde die Tabaksteuer in Deutschland von 11,15 Cent auf 11,71 Cent pro Zigarette erhöht. Laut Branchenquellen wie dem Zigarettenverband führte das bei vielen Marken zu Preiserhöhungen zwischen 10 und 15 Cent pro Packung.

Besonders betroffen:

  • Philip Morris (Marlboro)
  • Reemtsma (West, Gauloises, JPS)
  • BAT (Lucky Strike, Pall Mall)

Bei No-Name und Discountmarken fielen die Preisanpassungen meist etwas geringer aus, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch Drehtabak und Stopftabak wurden deutlich teurer – im Schnitt um 5–10 %. Damit kostet eine 20er-Packung Zigaretten 2025 im Durchschnitt 8,40 bis 8,70 Euro, je nach Marke und Händler (Quelle: Statista).

Wie stark steigt die Liquidsteuer 2025?

Auch für E-Zigaretten und Liquids gilt seit dem 1. Januar 2025 eine höhere Verbrauchssteuer. Die Liquidsteuer wurde von 0,20 € auf 0,26 € pro Milliliter erhöht.

Das bedeutet:

  • 2,60 € reine Steuer pro 10 ml-Flasche
  • 3,09 € inkl. Mehrwertsteuer (19 %)

Diese Steuer gilt für alle Liquids, egal ob mit oder ohne Nikotin – also auch für Basen und Shots. Die Preissteigerung fällt je nach Hersteller unterschiedlich aus, liegt aber meist bei 0,60 € bis 1,00 € pro 10 ml-Flasche. (Quellen: Aspire-Shop, Vapejournal, Riccardo, Happy-Liquid)

Warum steigen die Preise überhaupt?

Die Preiserhöhungen bei Zigaretten, Tabak und Liquids 2025 haben mehrere Ursachen:

  • Gesetzlich festgelegte Steuerstufen: Die Bundesregierung hat im Rahmen des Tabaksteuermodernisierungsgesetzes schrittweise Erhöhungen bis 2026 beschlossen.
  • Gesundheitspolitische Ziele: Ziel ist es, den Tabak- und Nikotinkonsum zu senken, insbesondere bei Jugendlichen, und langfristig Gesundheitskosten zu reduzieren.
  • Steigende Produktions- und Betriebskosten: Rohstoffe, Verpackungen und Logistik werden teurer – diese Kosten geben viele Hersteller an die Verbraucher weiter.
  • Neue Vorschriften: Strengere Verpackungs- und Kennzeichnungspflichten (z. B. größere Warnhinweise) erhöhen die Produktionskosten zusätzlich.

Der wichtigste Treiber bleibt jedoch klar die staatliche Steuerpolitik. (Quellen: Smokershome, Wikipedia, Egogreen)

Was ändert sich 2026?

Auch 2026 wird es für Raucher und Dampfer erneut teurer: Zum 1. Januar 2026 steigt die Liquidsteuer auf 0,32 € pro Milliliter – das sind 3,20 € pro 10 ml-Flasche (zzgl. MwSt.).

Für größere Gebinde bedeutet das:

  • 1 Liter Base = 320 € Steuer
  • was das Selbstmischen deutlich verteuert.

Auch bei klassischen Tabakprodukten sind weitere jährliche Steueranhebungen gesetzlich vorgesehen. Branchenexperten rechnen daher bis 2026 mit einer Gesamtpreissteigerung von rund 135–160 % gegenüber dem Niveau vor Einführung der neuen Steuerstufen. (Quellen: Happy-Liquid, Innocigs, Egogreen, House of Vape)

Kurz gesagt:

Ja, Tabakprodukte und E-Zigaretten werden 2025 teurer und für 2026 wird es weitere Erhöhungen geben. Während die regulären Steuererhöhungen bereits feststehen, wird zusätzlich über eine neue Tabak-Sondersteuer diskutiert, die künftig die Krankenkassen entlasten soll. Für Konsumenten bedeutet das: Rauchen und Dampfen bleiben kostspieliger denn je.

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