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Ratgeber

Welche Feuerzeugtypen gibt es?

Inhalt

1. Der Ursprung des Feuerzeugs
2. Was macht den Unterschied aus?
3. Das Benzinfeuerzeug
4. Das Gasfeuerzeug
5. Elektronische Feuerzeuge
6. Der Zündmechanismus - Manuelle oder halbautomatische Feuerzeuge?
7. Jetfeuerzeuge
8. Sturmfeuerzeuge
9. Stabfeuerzeuge
10. Feuerzeugtypen unter dem Gesichtspunkt: Design - Funktionalität - Sammlerwert


Der Ursprung des Feuerzeugs

Lange Zeit war das Entzünden von Feuern eine mühsame Aufgabe. Glücklicherweise wurde 1823 vom Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner die Urform des Feuerzeugs entwickelt – das sogenannte Döbereiner Feuerzeug. Dieses Platinfeuerzeug erzeugte mit Hilfe von Zink und Schwefelsäure Wasserstoff. Der Wasserstoff wurde dann mit Hilfe einer Düse auf einen Platinschwamm geschwemmt, der aufgrund der katalytischen Wirkung des Platins den Wasserstoff entzündete. Seit dieser Zeit hat sich einiges getan und das klassische Feuerzeug wurde stetig weiterentwickelt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Heute ist es möglich, innerhalb weniger Sekunden ein Feuer zu entfachen und die unterschiedlichsten Feuerzeugtypen sind nützliche Alltagshelfer, die bei vielen verschiedenen Gelegenheiten Anwendung finden.

Was macht den Unterschied aus?

Die gängigen Feuerzeugtypen unterscheiden sich im Hinblick auf ihren Brennstoff, ihren Zündmechanismus und ihr Design. So gibt es für jeden Einsatzbereich das richtige Feuerzeug:

Das Benzinfeuerzeug

Das Benzinfeuerzeug gehört zu den bekanntesten Feuerzeugtypen. Es wurde bereits im 20. Jahrhundert oft genutzt und dient seither als einfache Art des Feuermachens. Benzinfeuerzeuge gehören zu den Feuerzeugtypen, die einen Zündstein zur Flammenerzeugung nutzen. Cereisen, ein Gestein mit einer speziellen Legierung aus Cerium und Eisen, dient als Zündstein in Benzinfeuerzeugen. Ein Docht, der meist aus einem Baumwollfaden oder Glasfaser besteht, transportiert das Benzin zum Reibrad. Die Betätigung des Reibrads kann so einen Funken erzeugen und einen kleinen Teil des Benzins entzünden, der an der Öffnung in Form einer gelben Diffusionsflamme verbrennt.

Benzinfeuerzeuge sind sehr zuverlässige Feuerzeugtypen. Das Benzin ist nicht kälteempfindlich und ermöglicht so bei fast jedem Wetter eine stabile Flamme. Beim Verbrennen entsteht allerdings ein leichter Benzingeruch. Wer nach einem geruchlosen Feuerzeug sucht, ist mit Gasfeuerzeugen gut beraten.

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Das Gasfeuerzeug

Ebenso wie das Benzinfeuerzeug gehören Gasfeuerzeuge zu den am verbreitetsten Feuerzeugtypen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen und Abwandlungen. Bei einem Gasfeuerzeug wird ein kleiner Funke zum Entzünden des Gases genutzt. Dafür verfügen viele Modelle über eine piezoelektrische Zündung. Bei diesem Zündungsmechanismus schlägt ein Schlagbolzen gegen einen piezoelektrischen Kristall, um einen Funken zu erzeugen. Die Füllmenge eines Gasfeuerzeugs besteht aus Butan- oder Isobutangas. Butangas ist kälteempfindlich und kann bei Minusgraden nur schwer oder gar nicht gezündet werden. Isobutangas, eine Mischung aus Butan- und Propangas, ermöglicht dagegen auch bei niedrigen Temperaturen die Nutzung des Feuerzeugs.

Auch Gasfeuerzeuge teilen sich in verschiedene Feuerzeugtypen auf, die anhand ihres Aufbaus und ihres Brenners zu unterscheiden sind. Die meisten Gasfeuerzeuge für die alltägliche Nutzung verfügen über einen Diffusionsbrenner. Ein Teilvormischbrenner erzeugt eine kräftigere Flamme, die sich auch für den Einsatz bei starkem Wind eignet. Modelle mit Vormischbrenner dienen in der Regel der industriellen Nutzung oder dem Einsatz als Sturmfeuerzeug.

Elektronische Feuerzeuge

Elektronische Feuerzeuge gehören zu den modernen Feuerzeugtypen. Sie sind auch als Lichtbogen-Feuerzeuge bekannt, da sie zwei sich überkreuzende Lichtbögen zum Entzünden erzeugen. Diese Technologie ermöglicht die Nutzung der Feuerzeuge auch bei Kälte oder starkem Wind. Die Feuerzeuge sind meist schwerer und größer. Durch den verbauten Akku sind sie allerdings aufladbar und somit ebenso nachhaltig wie auffüllbare Feuerzeuge.

Der Zündmechanismus - Manuelle oder halbautomatische Feuerzeuge?

Bei Feuerzeugen dient ein Funken zum Entzünden des Brennstoffs. Dieser Funke wird meist von einem Reibrad und einem Zündstein oder von einer piezoelektrischen Zündung erzeugt. Der Zündmechanismus unterscheidet die viele verschiedenen Feuerzeugtypen aber voneinander. Die meisten handelsüblichen Feuerzeuge verfügen entweder über einen manuellen, oder einen halbautomatischen Zündmechanismus.

Bei einem manuellen Zündmechanismus betätigen die Hände des Nutzers das Reibrad oder die Piezoelektrische Zündung selbst. Bei halbautomatischen Modellen wird diese Vorrichtung in den Deckel verbaut. So entzündet sich die Flamme durch das Öffnen des Deckels automatisch. Sobald sich der Deckel schließt, verlischt die Zündflamme wieder. Günstige Feuerzeuge verfügen meist über einen manuellen Zündmechanismus. Hochwertige Modelle gibt es oft auch mit einem halbautomatischen Zündmechanismus.

Jetfeuerzeuge

Jetfeuerzeuge zeichnen sich durch ihre besonders widerstandsfähige Flamme aus. Sie sind eine Sonderform des Gasfeuerzeugs und nutzen in der Regel ein Vormischbrenner. Durch kleine Luftzufuhröffnungen am Düseneinlass kann Luft vor dem Entzünden der Flamme angesaugt und im Inneren verwirbelt werden. So entsteht eine lange, blaue Zündflamme, die auch bei starkem Wind einsatzbereit ist.

Jetflammen finden bei verschiedenen Feuerzeugtypen Anwendung. Besonders häufig vertreten sind sie bei Sturmfeuerzeugen und im industriellen Bereich. Jetfeuerzeuge gibt es unter anderem in einer Stab- oder einer Pistolenform. Eine verstellbare Zündflamme erhöht die Einsatzmöglichkeiten des Feuerzeugs zusätzlich.

Sturmfeuerzeuge

Sturmfeuerzeuge sind spezielle Feuerzeuge, die sich für Extremsportler und den Outdoor-Einsatz eignen. Auch bei extrem starkem Wind erzeugen diese Feuerzeugtypen eine zuverlässige Zündflamme. Dafür nutzen viele Sturmfeuerzeuge eine Jetflamme, die besonders widerstandsfähig ist. Meist sind diese Feuerzeuge gas- oder benzinbetriebene Modelle. Sie können sich im Hinblick auf ihre Größe und ihre Form unterscheiden, sodass jeder das passende Sturmfeuerzeug für seine individuellen Bedürfnisse finden kann.

Stabfeuerzeuge

Das Stabfeuerzeug gehört zu den Feuerzeugtypen, die sich durch ihren Aufbau für spezielle Einsatzbereiche eignen. Diese Sonderform des Feuerzeugs verfügt über einen Hals, der meist etwa 20 bis 30 cm lang ist. Durch diesen Stab liegt mehr Distanz zwischen den Fingern und der Zündflamme. Damit sinkt das Risiko von Verbrennungen erheblich.

Stabfeuerzeuge eignen sich besonders gut zum Entzünden von Windlichtern, Kaminfeuern, Gasherden oder Grills. Sie werden meist mit Gas betrieben oder sind elektronische Feuerzeuge. Es gibt Stabfeuerzeuge in vielen verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Bedürfnisse. Viele Modelle verfügen über eine Kindersicherung. Es gibt aber auch Stabfeuerzeuge mit einer Sturmflamme oder einem flexibel verstellbaren Stab.

Feuerzeugtypen unter dem Gesichtspunkt: Design - Funktionalität - Sammlerwert

Feuerzeuge teilen sich in viele verschiedene Feuerzeugtypen auf, welche sich nicht nur in Bezug auf ihren Brennstoff und ihren Zündmechanismus unterscheiden, sondern auch im Hinblick auf ihr Design. Zu den bekanntesten Feuerzeugtypen gehören schlichte Einwegfeuerzeuge aus Plastik. Es gibt aber auch viele hochwertige und nachfüllbare aus Materialien wie Edelstahl.

Hochwertige Feuerzeuge sind mehr als bloße Gebrauchsgegenstände für den Alltag. Diese Modelle wie zum Beispiel Zippo oder Dupont, eignen sich durch ihre filigrane oft kunstvolle Ausarbeitung als Sammlerfeuerzeuge aber auch als Statussymbole. Diese Feuerzeuge haben neben ihrem ästhetischen und repräsentativen Wert oft auch einen besonderen Hintergrund. So können Feuerzeuge nützliche Alltagshelfer und wertvolle Sammlerstücke zugleich sein.

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